Akute und chronische Leiden können oftmals durch das Taping behandelt werden. Dabei werden flexible und verschiedenfarbige Tapes (Klebebänder) verwendet.
Ziel:
- Aktivierung und Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers
- Schmerzreduktion und Verbesserung der Durchblutung , denn durch das Setzen eines Reizes über die Haut, sollen diverse Rezeptoren angesprochen werden, die für die Regulation der Muskelspannung zuständig sind
- Stabilisierung und Entlastung
Durchführung: Das Tape wird je nach Beschwerdebild auf die entsprechende Körperregion aufgebracht. Dazu wird der Patient in eine entsprechende Stellung gebracht. Die Tapes soll der Patient – je nach Hautverträglichkeit – einen gewissen Zeitraum tragen, damit sich die Wirkung nachhaltig entfalten kann.
Mögliche Einsatzbereiche:
- Muskel- und Gelenkverletzungen, sowie Bänderverletzungen
- Kopfschmerzen
- Ödeme
Taping ist eine noch recht junge Methode ohne ausreichende wissenschaftliche Studien zur Beweisführung und teils unterschiedlichen Wirkhypothesen. Sie gewinnt aber immer mehr Anhänger, auch in Reha-Einrichtungen.
Geschilderte Einsatzbereiche entstammen den Beobachtungen einzelner Therapeuten, nicht wissenschaftlichen Studien.